Recap Tag 5 im Trainingscamp

Nach dem gestrigen freien Tag trainierten die Rams heute wieder. Dieses Mal auch wirklich mit Pads und viel Action auf beiden Seiten des Balles.

Bei all der Action gibt es einen kleinen Wermutstropfen, der für ein ungutes Bauchgefühl gesorgt hat und noch immer sorgt. Matthew Stafford hat sich im 11vs.11 (Offense gegen Defense) am Daumen verletzt. Dabei traf Staffords Hand, respektive sein Daumen, bei einem Wurfversuch auf den Helm eines Mitspielers. Es ist ausgerechnet der Daumen der bereits schon einmal operativ behandelt wurde. Stafford wurde sofort von Reggie Scott an der Seitenlinie behandelt, welcher den Daumen bandagierte und ein gekühltes Handtuch um die betroffene Hand lag. Staffords Trainingstag war daraufhin beendet. Bemerkenswert war allerdings, dass Stafford zu keiner Zeit in die Kabine ging um sich dort genauer behandeln zu lassen. Er stand die restliche Trainingszeit immer am Spielfeldrand und sah seinen Teamkollegen zu.
Sean McVay konnte nach dem Training noch keine genauen Informationen zu Staffords Daumen geben. Jedoch ging er davon aus, dass es ihm soweit gut gehe. Die darauf folgenden Ultraschalluntersuchungen waren negativ. Es wurde keine Verletzung am Daumen festgestellt. Lediglich war dieser nur etwas geschwollen. Ein paar Tage keine Bälle werfen und dann sollte wieder alles normal sein.

Beim oben schon angesprochenen 11vs.11 fing Jalen Ramsey erneut eine Interception. Dieses Mal von John Wolford. Auch Kareem Orr fing eine Interception. Man merkt also das sich sowohl die Defense als auch die Offense gegenseitig pushen und immer ihre beste Leistung hervorrufen wollen. Dies hat natürlich nicht nur einen positiven Effekt auf das Training sondern kann sich, so dieser Spirit mit in die Saison übergeht, im Saisonverlauf auszahlen.

Das Specialteam arbeitete wieder an Punt- und Kickreturns. Hierbei wurden Raymond Calais, Otis Anderson, Xavier Jones, Jake Funk, Trishton Jackson und Landen Akers eingesetzt. Zudem war DeSean Jackson auch dabei. Jourdan Rodrigue (the Athletic) meinte, dass Jackson nur der Platzfüller für Tutu Atwell sei.
Bisher gilt Trishton Jackson als einer der Gewinner des Trainingscamps. Durch Atwells Covidinfektion hat er deutlich mehr Reps im Training bekommen und einige starke Catches gemacht. Die Konkurrenz ist natürlich groß, allerdings könnte er sich den letzten WR Spot im Roster schnappen.

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